Online-Redaktion: Holger Wielsch




Programm 2002



Montag, 10. Juni 2002Bilder
Podiumsdiskussion
Es diskutieren als islamische Referenten: Dr. Mehmet Sabri Erbakan, Köln, IGMG (Milli Görüs), Tilman Schaible, München, islam, Religionslehrer; als christliche Vertreter: D. Hermann von Loewenich, Nürnberg, Altlandesbischof der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, Prof. Dr. Matthias Rohe, Universität Erlangen-Nürnberg Moderation: Prof. Dr. Heimo Ertl, Akademie CPH
Integration der Muslime in der Gesellschaft der BRD
Sorgen und Hoffnungen
Wie kann unter Achtung der Verschiedenheit der Religionen ein gegenseitiges Verstehen gelingen? Welchen Beitrag kann der Islam zur Entwicklung der deutschen und europäischen Gesellschaft leisten? Können und müssen Muslime die deutsche Rechtsordnung akzeptieren? Kann die Einführung eines ordentlichen Unterrichtsfachs "Islamische Religionslehre" die Unterprivilegierung der Muslime abbauen und ihre Integration fördern?
19.00 Uhr
Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64



Mittwoch, 12. Juni 2002Bilder
Podiumsdiskussion
Es diskutieren als islamische ReferentInnen: Remzi Güneysu, DITIB, Süleyman und Rabiat Yildirim, IGMG; als christliche ReferentInnen: Dorothea und Dr. Werner Haußmann, WRCP. Moderation: Yusuf Uca, VIKZ
Das Recht in einer Religion aufzuwachsen
Islamischer Religionsunterricht
Ebenso wie christliche haben auch die muslimischen Kinder aus den verschiedenen Herkunftsländern ein Recht darauf, in ihrer Religion heimisch zu werden und von qualifizierten Lehrkräften unterrichtet zu werden. Nur so gelingt Integration wirklich. Muslimische und christliche Fachleute diskutieren darüber mit den Besuchern dieses Abends
19.00 Uhr
Ayasofya-Moschee Spittlertorgraben 47



Freitag, 14. Juni 2002Bilder
Podiumsdiskussion
Es diskutieren als islamische Referentinnen: Frau Nalan Gelengec, Begegnungsstube Medina e. V., Frau El-Mahgary, Islamisches Zentrum Hessesstraße; als christliche Referentinnen: Frau Susanne Lähnemann, evang.-luth. und eine Vertreterin der röm.-kath. Kirche
Zwischen Tradition und Emanzipation:
Frauen in Christentum und Islam
Welche Rechte und Pflichten werden den Frauen innerhalb ihrer Religionsgemeinschaften zuerkannt beziehungsweise zugewiesen? Welche Rolle spielen hohe Schul- und Berufsausbildungen für die Frauen, um traditionelle Rollenzuweisungen überwinden zu können? Wird dies von den Frauen überhaupt erwünscht und wenn ja, wie angestrebt?
19.00 Uhr
Islamisches Zentrum Hessestr. 10-12



Montag, 17. Juni 2002Bilder
Podiumsdiskussion
Es diskutieren als islamische Referenten: Ali-Nihat Koc, Sprecher der Begegnungsstube Medina Ali Türkmenoglu, Islamwissenschaftler Universität Erlangen, früher Al Azhar Universität Kairo, als christliche Referenten: Dipl. theol. Heribert Steger, Islambeauftragter der röm.-kath. Kirche in Nürnberg,Hans-Martin Gloel, evang. Pfarrer, Brücke-Köprü, Moderation: Pfr. Bernd Seufert, Leiter der evang. stadtakademie
Frieden - Toleranz - Menschenrechte
Globale Vision und globale Praxis in Christentum und Islam
Gemeinschaften von globaler Reichweite sind Christentum und Islam von Anfang an gewesen. Dieser gleiche Anspruch birgt seit jeher Konfliktpotenzial. Ein Blick auf die Begegnung von Christentum und Islam in Geschichte und Gegenwart, in Orient und Okzident zeigt aber, dass der jeweilige globale Anspruch nicht zwangsläufig zum Konflikt führen muss, sondern Raum gibt zur konstruktiven Zusammenarbeit für Frieden, Toleranz und Durchsetzung der Menschenrechte
19.00 Uhr
Haus eckstein, Burgstr. 1-5, Saal Erdgeschoss



Mittwoch, 19. Juni 2002Bilder
Jugendveranstaltung
Christliche und islamische Jugendliche
Moderation: Monika Schoenfeldt
Welche Visionen haben Jugendliche für das Jahr 2012?
Christliche und islamische Jugendliche diskutieren darüber, wie sie sich ihre Zukunft im Jahr 2012 vorstellen. Welche Hoffnungen und Ängste, welche Wünsche und Sorgen bewegen sie?
19.00 Uhr
Eyüb-Sultan-Moschee, Kurfürstenstraße